Das ist heftig!
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22.11.2009 - 15:24:53
Fehldiagnose Wachkoma-Patient
Nach einem schweren Autounfall stuften Ärzte den Belgier Rom Houben als Komapatienten ein. Bei einer erneuten Untersuchung nach mehr als 20 Jahren mussten die Mediziner feststellen, dass der heute 46-Jährige die ganze Zeit bei Bewusstsein war.
Ich habe geschrien, aber es war nichts zu hören", berichtete Houben dem Nachrichtenmagazin "Spiegel". Nach dem Unfall im Jahr 1983 sei er erwacht, doch habe ihm sein Körper nicht mehr gehorcht. Machtlos wurde er dann Zeuge, wie Pfleger und Doktoren ihn ohne Reaktion angesprochen hatten, bis diese die Kontaktaufnahme aufgegeben hätten.
Das medizinische Personal war zu dem Ergebnis gekommen, dass der ehemalige Kampfsportler und Ingenieurstudent ein Wachkoma-Patient sein müsse. Schließlich galt Houbens in der Klinik im belgischen Zolder als hoffnungsloser Fall, dessen Bewusstsein erloschen war.
"Ich habe mich weggeträumt", erinnert sich der 46-Jährige dem "Spiegel" zufolge an die schreckliche Zeit. Heute kann er sich mit einem Computer inklusive einer Spezialtastatur mitteilen. In Gedanken sei er damals in die Vergangenheit oder in ein besseres Dasein geflüchtet. "Nie vergesse ich den Tag, an dem sie mich entdeckten, meine zweite Geburt", ist der Belgier für die Korrektur der Fehldiagnose dankbar.
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Eine Untersuchung in der Universität Lüttich brachte die Wende: Dort entdeckten die Mediziner erst kürzlich per Tomografie, dass Rom Houben 23 Jahre nur gelähmt, sein Gehirn aber nahezu komplett funktionsfähig war.
Erst im Sommer hat der Lütticher Neurologe Steven Laureys, laut dem "Spiegel" eine Studie veröffentlicht, nach der Patienten mit Gehirnverletzungen erschreckend oft falsch diagnostiziert werden. In rund 40 Prozent aller Fälle stufe das Fachpersonal die Gehirngeschädigten fälschlicherweise als Wachkoma-Patienten ein.
Quelle:© dpa
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22.11.2009 - 16:30:05
Stell ich mir furchtbar vor. Nicht nur nicht mehr selbst aktiv reagieren zu können, sondern auch nochmitkriegen, wie sie einem abschreiben und sich dann nicht mehr um einen kümmern, ausser einem am Leben zu erhalten, waschen, ernähren etc...
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derFreak |
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22.11.2009 - 17:03:31
find ich mehr als heftig... und krass... wenn man darum liegen tut... alles wahr nehmen tut. Aber sich nicht bemerkbar machen kann...
und das erst Jahrzehnte später, jemanden auffällt... das doch alles funktionieren tut. IM KOPF.
Ärztefusch
...wenn es nicht rockt... dann ist es f�rn arsch.
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Scorp |
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22.11.2009 - 17:17:15
Ganz übel, da stellen sich einem die Nackenhaare und man bekommt Gänsehaut...
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22.11.2009 - 18:39:14
Oh der ist Heftig
Wie es einem gehn muß wen man sich nicht mitteilen kann und alle an ein Wachkoma glauben
brrrr da friert es mich gerade wen man bedenkt was man da mitmacht
Ich weiß aber nicht ob das so einfach ist in der Situation ne richtige Diagnose zu stellen bin kein doc
Alle Cheater sollte man an den Eiern über einer Gruft aufhängen und ihnen ein kleines, stumpfes Messer in die Hand drücken
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slevin |
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23.11.2009 - 00:32:17
ich glaub den ärzten is da wenig schuld zuzuschieben.. es is nunmal ne schwierige diagnose..
dass der typ mit leid tut ist allerdings auch klar.. mann... 20 jahre... was der alles mitbekommen hat, ohne was machen zu können.. auch internationales geschehen usw.. brrr..
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SgtBaker0707 |
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23.11.2009 - 19:57:09
20 jahre lang einfach nur dazuliegen und nichts machen zu können aber bei vollem bewusstsein zu sein is schon schlimm :(
der muss ja verrückt geworden sein...
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Duffy Duck |
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24.11.2009 - 01:26:13
Ich glaube das ist die Horrorvorstellung schlechthin
Ich würde nun die Methode, mit der man herausgefunden hat, dass es kein Wachkomapatient ist, zum Standardverfahren machen bei potentiellen Wachkomapatienten...
http://www.nachdenkseiten.de
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Kitty |
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24.11.2009 - 09:21:58
Das ist heftig, wenn ma überlegt das er alles mitbekommen hat. Ich glaube ich würde durchdrehen.
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24.11.2009 - 11:57:22
Will meinen Doc fragen ob es ne Möglichkeit gibt das auszuschliessen. Is ja übelst! Ne patientenverfügung müsste doch reichen das man ned will das man eventuell so endet!
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